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Am zweiten Tag des Trainingslagers der SGE in Louisville in den USA stand für Neuzugang Rasmus Kristensen auch die erste Trainingseinheit mit der Mannschaft auf dem Platz an.
Der Däne selbst betonte, dass er sehr motiviert sei. „Ich freue mich jetzt mit den Jungs auf dem Platz zu sein. Es ist immer schön, wenn es los geht und wir Fußball spielen“, erklärte der Rechtsverteidiger bei „Eintracht TV“. Nachdem der Abwehrmann von Leeds United ausgeliehen wurde, bedeutet der Wechsel für ihn ein erneutes Eingewöhnen in einem neuen Umfeld. Ein Gefühl, dass er kennen sollte, denn auch in der vergangenen Saison spielte er nicht in Leeds, sondern war an die AS Rom ausgeliehen. Und nur ein Jahr zuvor wechselte er von Salzburg nach England. Er betonte aber, dass der Schritt der Eingewöhnung in Frankfurt sehr gut gelungen sei: „Man ist natürlich immer ein bisschen gespannt. Aber es sind super Jungs und ich bin wirklich gut angekommen. Ich glaube es wird ein super Jahr.“
Dabei tritt er in Frankfurt in große Fußstapfen, denn er trägt künftig das Trikot mit der Nummer 13. Der letzte Spieler, dem diese Nummer gehörte, war Publikumsliebling und Leistungsträger Martin Hinteregger. „Ich wusste es ehrlich gesagt gar nicht“, erklärte der 1,87-Meter große Verteidiger und lobte seinen Vorgänger und Europa League-Sieger von 2022 in den höchsten Tönen: „Was für ein super Spieler er war! Er hatte eine super Karriere. Ich habe einmal mit ihm gesprochen, als er uns in Salzburg besucht hat. Er ist ein super Junge und für mich ist es eine Ehre. Ich muss es jetzt gut machen.“
Die Grundlage dafür soll bei Kristensen, der schon in der ersten Einheit zeigte, dass sein Spielstil von knallharten Zweikämpfen geprägt ist und er über das Körperliche kommt, im Trainingslager der SGE in den Vereinigten Staaten von Amerika gelegt werden. „Körperlich bin ich gut drauf. Es war mein erster Tag auf dem Platz nach meinem Urlaub“, erklärte der 27-Jährige und betonte, dass er sich jetzt auch mit der Mannschaft einspielen will: „Ich bin in super Laufform und jetzt brauche ich noch ein bisschen Fußballform in den nächsten Tagen.“
Wenn sich der Däne so in die Herzen der Eintracht-Fans spielt, wie es Martin Hinteregger gleich in seinen ersten Woche in Frankfurt tat, dürfte niemand etwas dagegen haben – und dann hat er sich auch die Nummer 13 verdient.