Nachrichten
Juve will Skriniar!
Die Gerüchteküche brodelt in Turin, und diesmal steht ein großer Name im Raum: Milan Skriniar! Die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, dass Juventus Turin den slowakischen Verteidiger vom Paris Saint-Germain als Ziel für die kommende Winter-Transferperiode ins Auge gefasst hat. Aufgrund des schwerwiegenden Verletzungsproblems ihres Abwehrstars Gleison Bremer sieht sich die Alte Dame zu dringenden Verstärkungen in der Defensive gezwungen.
Ein Trostpreis für die Bianconeri?
Der 28-jährige Milan Skriniar wechselte erst im Sommer 2022 von Inter Mailand zu PSG und sollte dort die Abwehr stabilisieren. Allerdings hat sich seine Zeit in Paris als weniger glücklich erwiesen, als viele erwarteten. Verletzungsprobleme und die ständige Rotation in der Verteidigung haben dazu geführt, dass Skriniar nie wirklich in Tritt kam. Während er bei Inter Mailand als Fels in der Brandung galt, hat er in Paris vermehrt mit Formschwächen und Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen.
Die Juve-Defensive im Umbruch
Für Juventus könnte die Verpflichtung von Skriniar die langersehnte Lösung ihrer defensiven Probleme sein. Mit erfahrenen Spielern wie Leonardo Bonucci, der sich dem Ende seiner Karriere nähert, und der Verletzung von Gleison Bremer, der für mehrere Monate ausfällt, könnten Skriniars Führungsqualitäten und Robustheit genau das sein, was die Bianconeri benötigen.
Ungeachtet der finanziellen Herausforderungen, die Juventus in den letzten Jahren meistern musste, wird der Klub wahrscheinlich alle Hebel in Bewegung setzen, um den Wechsel zu realisieren. Ein erfahrener Spieler wie Skriniar, der die Serie A bereits in- und auswendig kennt, dürfte eine wertvolle Ergänzung sein.
Das Transferfenster im Blick
Das bevorstehende Winter-Transferfenster wird wohl eine entscheidende Phase für Juventus sein. In Anbetracht ihrer derzeitigen Tabellenposition und der drängenden defensiven Defizite, könnte die Verpflichtung von Milan Skriniar eine notwendige und sinnvolle Investition sein, um ihre Saisonziele zu erreichen. Ob sich Paris jedoch von ihrem Verteidiger trennen wird, bleibt abzuwarten.