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777 Partners Katastrophe!
Der amerikanische Finanzinvestor 777 Partners steht vor dem Bankrott. Laut Berichten der französischen Zeitung L'Equipe wird der Pariser Klub Red Star vom aktuellen Atalanta-Anteilseigner Steve Pagliuca übernommen. Diese Entwicklungen bestätigen, dass das endgültige Aus für die 777 Football Group, die einst den italienischen Verein Genoa besaß, nur noch eine Frage der Zeit ist.
Die Gazzetta.it berichtet, dass die Führungsspitze des Clubs aus Genua bis Januar mit Finanzmitteln von A-Cap, dem Hauptgläubiger des Miami-Fonds, überleben will. A-Cap hatte drastische Sparmaßnahmen auferlegt, die zu den Verkäufen von Schlüsselspielern wie Martinez, Gudmundsson und Retegui führten. Doch nun soll A-Cap im Januar zusätzliche Mittel bereitstellen, um das Team von Trainer Gilardino zu stärken, das derzeit in einer Spiel- und Ergebniskrise steckt.
Überlebenskampf bei Genoa
„Die Situation ist kritisch, und wir müssen alles daransetzen, die Saison zu retten“, sagte der Geschäftsführer Blazquez in einem Treffen mit der Associazione Club Genoani (Acg). A-Cap hat erkannt, dass ein Abstieg für den Traditionsverein Genoa einen erheblichen finanziellen Schaden bedeuten würde, der unbedingt vermieden werden muss.
Die Fans des Klubs haben gemischte Gefühle gegenüber den neuesten Entwicklungen. Während einige die Maßnahmen als notwendig erachten, um den Club zu retten, sind andere enttäuscht über den Verlust wichtiger Spieler und das aktuelle Leistungsniveau des Teams.
Steve Pagliuca, der neue starke Mann hinter Red Star, könnte diese Phase nutzen, um eine weitere Präsenz im europäischen Fußball aufzubauen. Bekannt für seine finanziellen Fertigkeiten und sein Engagement bei Atalanta, könnte Pagliuca frischen Wind in den Pariser Klub bringen, was auch indirekt Auswirkungen auf die italienische Liga haben könnte.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Lage beim Genoa und den anderen betroffenen Vereinen in den kommenden Monaten entwickeln wird. Ein Übergang von den finanziellen Schwierigkeiten hin zu einer Stabilisierung und möglichen sportlichen Erfolgen ist das erklärte Ziel aller Beteiligten.
Für die treuen Anhänger des „Grifone“ bleibt nur zu hoffen, dass der historische Verein mit einem blauen Auge davonkommt und nicht in die Tiefen der Serie B abgleitet.