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Toronto versagt erneut
Wieder einmal hat Toronto FC eine enttäuschende Saison hinter sich. Zum dritten Mal in Folge konnten die Kanadier die Playoffs nicht erreichen. Der Club, der große Hoffnungen in die Verpflichtung der italienischen Stars Lorenzo Insigne und Federico Bernardeschi setzte, blieb hinter den Erwartungen zurück.
Seit ihrer Ankunft in Toronto konnten Insigne und Bernardeschi, beide Europameister mit der italienischen Nationalmannschaft im Jahr 2021, die erhofften Leistungen nicht erbringen. Insbesondere Insigne, der vom SSC Neapel kam, tat sich schwer, an seine alten Erfolge anzuknüpfen.
Fans sind enttäuscht
Die Toronto-Fans sind enttäuscht und frustriert. Die Erinnerungen an die glorreichen Tage von Sebastian Giovinco, der als Legende des Clubs gilt, sind noch frisch. Er hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Toronto 2017 die MLS gewann. Dieses Niveau konnte seitdem nicht mehr erreicht werden.
Der Druck auf Trainer John Herdman wird immer größer. Trotz der hochkarätigen Verstärkungen hat er es nicht geschafft, das Team zu einer Einheit zu formen und die ersehnten Erfolge zu liefern.
Neue Hoffnungslosigkeit
Die Frage, die sich viele stellen: Hat Toronto FC sich mit dem Kauf von Insigne und Bernardeschi übernommen? Oder steckt das Problem tiefer und erfordert grundlegendere Veränderungen? Klar ist, dass der Club jetzt vor einer entscheidenden Phase steht. Auch die Geduld der treuen Anhänger hat ihre Grenzen.
Für die nächste Saison müssen jetzt die richtigen Schlüsse gezogen werden, wollen Insigne und Co. nicht endgültig als Fehlinvestitionen in die Vereinsgeschichte eingehen. Der Weg zurück an die Spitze wird kein leichter sein, aber das Potential ist da – jetzt gilt es, es auch zu realisieren.