Juve verzweifelt trotz Dominanz

Die Juventus hat im gestrigen Match gegen Cagliari zwar den Ballbesitz dominiert, doch am Ende konnte sie nur ein enttäuschendes Unentschieden erreichen. Mit 74% Ballbesitz und 652 erfolgreichen Pässen gelang es den Bianconeri, aus neun Torschüssen nur einmal ins Netz zu treffen – und das aus einem Elfmeter.

Cagliari jedoch erwies sich als hartnäckiger Gegner. Trotz nur 26% Ballbesitz und lediglich zwei Torschüssen konnten die Sardinen einen wichtigen Punkt aus Turin mitnehmen. In der Schlussphase des Spiels verfehlte Cagliaris Verteidiger Adam Obert nur knapp die Überraschung, als sein Schuss am Pfosten landete.

Juventus enttäuscht die Fans

In einem Spiel, in dem Juventus ihre Überlegenheit in Sachen Ballbesitz und Passgenauigkeit deutlich zeigte, fehlte es an der entscheidenden Durchschlagskraft. Die mangelnde Effizienz im Abschluss stellt die Alte Dame erneut vor Herausforderungen.

Cagliari clever und effektiv

Die Mannschaft von Trainer Nicola bewies ihr taktisches Geschick und nutzte die wenigen Chancen, die sich ihnen boten. Mit einer disziplinierten Abwehrleistung und einem entschlossenen Konterspiel konnten sie Juventus in Schach halten und wären beinahe noch in Führung gegangen.

Dieses Remis zeigt, dass Ballbesitz nicht immer der Schlüssel zum Erfolg ist und dass auch Mannschaften mit geringeren Ressourcen, durch taktische Disziplin und Effizienz, große Gegner herausfordern können.