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Thursday | June 19
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Nach dem Highlight ist vor dem Highlight. Nach einer erfolgreichen Reise nach Istanbul kehrt in Frankfurt der Bundesliga-Alltag zurück. Am Sonntagnachmittag im Deutsche-Bank-Park komplettieren die Frankfurter Eintracht und der FC Bayern München den sechsten Spieltag. Es ist das Spitzenspiel, auf das alle entgegenfiebern, denn es ist das Duell Tabellenzweiter gegen den Tabellenführer. Für die Hessen besteht die große Möglichkeit, mit einem Sieg am Rekordmeister vorbei zu ziehen und vor der Länderspielpause die Tabellenführung zu erobern. Zuletzt gelang es ihnen am zweiten Spieltag in der Saison 1999/2000.

Eintracht und Bayern sind in der Defensive verwundbar

Mit einem großen Rucksack voller Selbstvertrauen wird die SGE das Spiel angehen, seit sechs Pflichtspielen ist sie ungeschlagen und an das letzte Heimspiel gegen den Gegner dürfte man beste Erinnerungen haben. Mit 5:1 düpierte die Elf von Dino Toppmöller den Rekordmeister. Mit einem erneuten 5:1 ist diesmal nicht zu rechnen, zumal die Bayern seit der Übernahme von Vincent Kompany zu alter Stärke gefunden haben. Deshalb werden die Abwehrspieler gefordert sein, in dem Spiel Harry Kane und Co. vom eigenen Tor wegzuhalten, denn gerade in den letzten Spielen zeigte die Defensive ihre Anfälligkeiten, wobei die Bayern-Abwehr genau so verwundbar ist. Vor allem die Offensivpower, die die Eintracht mit Omar Marmoush und Hugo Ekitiké bringen wird, wird die Verteidigung der Münchener gut beschäftigen. Es ist also wichtig, sich nicht zu verstecken und sich nicht hinten reinzustellen, wohingegen Toppmöller darauf achten muss, dass seine Mannschaft nicht ins offene Messer läuft. Deswegen ist es elementar, die richtige Balance zwischen Abwehr und Offensive zu finden: hinten kompakt stehen und vorne in den entscheidenden Momenten die Nadelstiche setzen. „Es wird ein anstrengendes Spiel, wo meine Jungs viel leiden müssen und eine große Leidensfähigkeit an den Tag legen müssen“, erklärte Toppmöller die zu erfüllende Voraussetzung auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Santos im Tor – Ekitiké kehrt in die Startelf zurück

Vor dem Spiel stellt sich die wichtige Frage, wer im Topspiel gegen die Bayern zwischen den Pfosten stehen wird. Die Antwort: Kaua Santos hütet weiter das Tor. Somit kommt es nicht zum Comeback von Kevin Trapp nach seiner Verletzung in Wolfsburg. Zuvor gab es die Hoffnung, dass Trapp rechtzeitig zum Spitzenspiel ins Tor zurückkehrt. Angesprochen auf die Torwartfrage erklärte Toppmöller, dass die Entscheidung beim 34-Jährige liege, ob er grünes Licht gebe oder weiterhin aussetzen muss. Eine Entscheidung ist definitiv bei Hugo Ekitké gefallen. Der Franzose startet wieder von Anfang an, nachdem er in Kiel fehlte und in Istanbul eingewechselt wurde. Auch Tuta steht wieder in der Startelf, nachdem er vor dem Europa-League-Spiel gegen Besiktas vorsichtshalber Zuhause blieb, da seine Frau hochschwanger ist und jederzeit das Kind erwartet. Auch Mario Götze meldet sich nach seiner Kopfverletzung in Istanbul wieder fit und ist bereit für das Spiel gegen seinen Ex-Club.

Tor: .

Abwehr: D. van de Beek

Abwehr: D. van de Beek

Abwehr: D. van de Beek

Abwehr: D. van de Beek

Abwehr: D. van de Beek

Mittelfeld: D. van de Beek

Mittelfeld: D. van de Beek

Mittelfeld: D. van de Beek

Mittelfeld: D. van de Beek

Sturm: D. van de Beek

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Die Startelf von Bayern München: Neuer (C) – Davies, Kim, Upamecano, Guerreiro – Pavlovic, Kimmich – Gnabry, Müller, Olise – Kane

Auf der Bank nehmen Platz: Peretz, Aznou, Dier, Coman, Goretzka, Palhinha, Laimer, Sané, Tel