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Strasbourg schockt Marseille
Nach 18 langen Jahren und unzähligen Anläufen hat Racing Straßburg endlich wieder gegen Olympique Marseille gesiegt. Es war ein denkwürdiger Abend, an dem das Team von Liam Rosenior einen historischen Triumph feierte, der vielen Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Doch für den Trainer selbst war der Sieg keineswegs eine Sensation. "Das ist nicht unglaublich", erklärte Rosenior kühl in einer Pressekonferenz nach dem Spiel. Der englische Coach betonte, dass er solche Erfolge nicht als außergewöhnlich betrachtet und dass er will, dass seine Spieler sich daran gewöhnen, auf diesem Niveau zu gewinnen.
Ein Sieg mit Signalwirkung?
Trotz der wichtigen drei Punkte und der Tatsache, dass das Team eine fast zwei Jahrzehnte andauernde Durststrecke beenden konnte, will Rosenior nicht, dass dieser Sieg als außergewöhnliche Leistung wahrgenommen wird. Für ihn ist es der erste Schritt in Richtung einer neuen Normalität, in der Straßburg regelmäßig gegen Top-Teams wie Marseille besteht.
"Wir müssen unser Potenzial erkennen und aufhören, uns unter Wert zu verkaufen", so Rosenior weiter. Der erfahrene Taktiker hofft, dass dieser Sieg seine Mannschaft dazu anspornt, ihre Ambitionen zu erhöhen und konstante Leistungen zu erbringen, die sie in der Ligue 1 nach oben katapultieren können.
Die Spieler im Fokus
In den Mittelpunkt des Sieges rückten insbesondere die jungen Talente, die gegen Marseille starke Leistungen zeigten. Dies unterstreicht auch das Vertrauen des Trainers in die Jugend und die zukünftigen Aussichten des Klubs.
Doch trotz aller Freude und Erleichterung über den Erfolg bleibt noch viel zu tun. Straßburg hat sich mit diesem Sieg eine gute Ausgangsposition geschaffen, aber die Saison ist noch lang, und weitere Herausforderungen warten bereits.
Die Fans von Racing Straßburg dürften jedenfalls gespannt sein, ob dies der Beginn einer neuen Ära ist, in der solche Siege zur Regelmäßigkeit werden.