Nachrichten
Thauvin in große Zweifel
Florian Thauvin, die kreative Nummer 10, könnte das bevorstehende Spiel gegen Lecce verpassen. Die endgültige Entscheidung wird heute nach dem letzten Training getroffen,in Absprache zwischen Thauvin und dem technischen Stab rund um Kosta Runjaic. Angesichts seines Zustandes ist es jedoch unwahrscheinlich, dass wir den französischen Spielmacher auf dem Spielfeld sehen werden.
Der verletzungsbedingte Vorfall ereignete sich in der intensiven Partie Udinese gegen Inter. Henrikh Mkhitaryan trat brutal in der Nähe des Strafraums dazwischen und brachte Thauvin zu Fall.
Zu aller Überraschung ließ Schiedsrichter Sacchi das Spiel weiterlaufen. Dies führte schließlich zum 2:1-Siegtreffer für Inter in der Nachspielzeit. Thauvin blieb trotz der Schmerzen bis zur 73. Minute auf dem Platz, klagte jedoch über Hüftbeschwerden und Bauchschmerzen.
Runjaic tüftelt an neuer Taktik
Angesichts der möglichen Abwesenheit von Thauvin erwägt Kosta Runjaic eine taktische Neuordnung. Ein 3-5-2-System könnte zum Einsatz kommen, das sich beim Ballbesitz in ein 3-4-2-1 umwandeln ließe.Dies wäre dank der flexiblen Rolle von Jurgen Ekkelenkamp möglich, der vom zentralen Mittelfeld in die Offensivposition rücken könnte. Der Sturm könnte von der dynamischen Duo Lucca und Brenner gebildet werden.
In der Abwehr plant Runjaic, Kabasele, Bijol und Giannetti als Verteidiger-Trio aufzustellen. Das Mittelfeld wird durch Ehizibue auf der rechten und Kamara auf der linken Seite ergänzt.
Diese Formation würde nicht nur Stabilität bringen, sondern auch die nötige Flexibilität bieten, um Lecce entgegenzutreten.
Die Spannung steigt, und die Fans sind gespannt, ob Thauvins Fehlen kompensiert werden kann. Die kommenden Stunden werden klären, ob der französische Star sich rechtzeitig erholen kann oder ob Runjaic auf seinen Plan B zurückgreifen muss.
Egal wie, es verspricht ein aufregendes Spiel zu werden!